2. Mannschaft: Oensingen - Zwööi 5:0 (2:0)
Ein starker FC Oensingen beendet die Serie der Ungeschlagenheit vom Zwööi mit einem diskussionslosen 5:0 Sieg.
Das Zwööi wusste um die Stärken der Oensinger und nahm sich vor, die Räume eng zu machen und kompakt zu stehen. Es wurde aber schnell klar, das am heutigen Abend die Oensinger das bessere Team waren. Bereits in den Anfangsminuten rollte Angriff um Angriff auf das Kluser Tor und in der 10. Minute war Geier zum ersten Mal geschlagen. Nach rund 20 Minuten tauchten die blauweissen ein erstes Mal richtig gefährlich vor dem Heimtor auf. Beni Ackermann konnte beinahe von einem Fehler profitieren, wurde aber in Extremis vor dem leeren Tor am Abschluss gehindert. In der 32. Minute fiel das 2:0 . Nach einigen Prellbällen und verlorenen Zweikämpfen landete der Ball im Tor.
Nach der Pause kamen die Kluser verbessert aus der Kabine und hatten ihre beste Viertelstunde. Man gewann endlich die Zweikämpfe und konnte das Spiel ausgehlichen gestalten. Es passte ins Bild des gestrigen Abends, das die gute Phase mit einem Eigentor beendet wurde. Damit war das Spiel entschieden und die Oensinger vollends im Spielrausch. Man muss den Klusern zu Gute halten, dass sie sich nicht vollends fallen liessen. Man kassierte zwar noch zwei Tore auf stehende Bälle (Penalty und Freistoss) zum 5:0 Schlussresultat, welches aber auch in dieser Höhe verdient war. Aber immerhin fiel man nicht auseinander. Mit einer durchwegs schwachen Leistung gilt es den Mund abzuwischen und am Samstag gegen Riwdholz im Moos wieder einer bessere Leistung zu zeigen.
Erfreulich die Debüts von den zwei B-Junioren Leo Bussmann und Even Yohannes, welche ihre Sache gut machten.
Weniger erfreulich, dass unser Torhüter Nico Geier in der Startphase des Spiels von jungen Zuschauern mehrmals mit einem Laserpointer geblendet wurde und für den Rest des Spiels mit einer Sehstörung spielte, was ihn aber nicht daran hinderte, einige tolle Parade zu zeigen und er sicher nicht Schuld war an den Gegentoren. Trotzdem eine dumme, gefährliche und völlig unnötige Aktion. Danke an die Zuschauer, welche einschritten und das Theater beendeten.