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2. Mannschaft - Niederlage gegen Wiedlisbach

Nach der letzten Niederlage gegen Luterbach musste das Zwööi die Formkrise anerkennen. So begrüsste man mit gemischten Gefühlen an einem regnerischen Mittwochabend den bislang ungeschlagenen Tabellenführer Wiedlisbach. Trotzdem war die Zielvorgabe klar: Punkte müssen her.

Die Kluser versuchten wie gewohnt das Spiel von hinten aufzubauen. Doch schnell war klar, dass die Gäste keine Lust auf Abwarten hatten. Wiedlisbach zog ein hohes Pressing auf. Aufgrund der extremen Laufbereitschaft war dies äusserst erfolgreich. Das Zwööi konnte sich in den ersten Minuten nie aus dem Pressing lösen. Logische Konsequenz waren Gegentore. Eine Freistossvariante der Gäste missling zwar, der Ball konnte jedoch nicht aus der Gefahrenzone befreit werden, so dass Franic im Getümmel den Ball zur 0:1 Führung in die Maschen hauen konnte. Drei Minuten später drosch Ibrahim einen Freistoss aus 20m unter den Querbalken.
0:2 nach 12 Minuten und Wiedlisbach schien keine Absichten zu hegen das Tempo zu drosseln. In der 25. Minute wurde ein langer Ball der Gäste von Eggenberger ungenügend abgewehrt. Franic reagierte am schnellsten, setze sich im Eins-gegen-Eins gegen Pejic durch und verwandelte zum 0:3. Es zeichnete sich eine Blamage für das Heimteam ab. Die Kluser zeigten sich jedoch kämpferisch und gingen beherzter in die Zweikämpfe. Etwas unverhofft kam kam man schon in der 35. Minute zum Anschlusstreffer. Baftjaraj wurde über die linke Seite geschickt, welcher quer auf Rubitschung legte. Dieser setzte Achermann in Szene, welcher vor dem Tor zwar noch Probleme mit dem nassen Terrain hatte, den Ball aber im Tor versenkte.
Wie so oft dauerte es jedoch nur wenige Minuten bis zum nächsten Gegentor. Ein Stellungsfehler in der Innenverteidigung ermöglichte einen Ball in die Tiefe. Nutzniesser war Goalgetter Franic, welcher seinen dritten Treffer im heutigen Spiel markierte -1:4. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter zur lang ersehnten Pause.

Man erkannte, dass die wiedlisbacher Laufmaschine im Mittelfeld kaum zu überwinden ist. Die Hintermannschaft schien jedoch nicht druckresistent zu sein. So agierte das Zwööi nach der Pause hauptsächlich mit langen Bällen und setzte die Wiedlisbacher früh unter Druck. Kaum 2 Minuten waren gespielt als Wiedlisbach im eigenen Drittel nach einem Einwurf den Ball verlor. Boukhris haute das Leder von der seitlichen Strafraumgrenze humorlos ins lange Eck. 2:4 - ist die Niederlage doch noch abzuwenden?
Doch der nächste Rückschlag war nur wenige Minuten weit entfernt. Spielmacher Rubitschung wurde mit einer Grätsche fair vom Ball getrennt, landete jedoch so unglücklich, dass er schmerzverzerrt vom Platz musste. Im Spital wurde später ein dreifacher Bruch des Schlüsselbeins diagnostiziert. Gute Besserung!
Auf dem Spielfeld kämpfte das Zwööi unbeirrt weiter. So konnte man immer mehr Spielanteile für sich gewinnen. Trotz des komfortablen 2-Tore Rückstand schienen die Wiedlisbacher immer unsicherer zu werden. Die junge Klusermannschaft merkte, dass hier noch etwas möglich ist. Zwingende Torchancen blieben aber lange auf beiden Seiten Mangelware. In der 81. Minute waren plötzlich wieder Jubelschreie zu hören. Torhüter Berisha konnte eine Flanke nicht festhalten und ermöglichte Keller die Führung wieder auszubauen - 2:5.
Trotz des 3-Tore Rückstands und neun verbleidenden Minuten liess das Zwööi nicht locker. Nach jeder Balleroberung wurde der Ball von der Heimmannschaft noch konsequenter ohne genaues Ziel nach vorne gedroschen. Wenn nicht schon vorher wäre spätestens jetzt jeder Fussballästhetiker nach Hause gegangen. In der 85. Minute stand die Wiedlisbacher Verteidigung zu offen, so dass Birgin in der Spitze angespielt werden konnte. Dieser behauptete sich gegen den Verteidiger und traf zum 3:5. Der Treffer pushte die Heimmannschaft nochmals. In der 92. Minute fing Baftjaraj einen langen Ball ab, dribbelte sich der Grundlinie entlang in den Strafraum und verwandelte zum 4:5. Nach weiteren zwei Minuten pfiff der Schiedsrichter dann ab. Die Niederlage blieb doch bestehen.

Wiedlisbach zeigte zwar eine eher durchschnittliche zweite Halbzeit, verdiente sich den Sieg aber aufgrund der bärenstarken ersten Halbzeit. Durch die Niederlage befindet sich das Zwööi mal wieder im Abstiegskampf. Die kämpferische und effiziente Leistung der zweiten Halbzeit zeigte jedoch, dass die Mannschaft die Fähigkeit besitzt, sich aus der Negativserie zu befreien. Am Sonntag, 13. Oktober 2019 steht das nächste Spiel auswärts gegen Attiswil an. Punkte sind Pflicht.

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